Frühförderung

Vielleicht sind Sie schon seit einiger Zeit, unter anderem auch durch den Vergleich mit gleichaltrigen Kindern, beunruhigt über die Entwicklung Ihres Kindes.

Vielleicht wurde Ihnen von Ihrem Kinderarzt oder der Erzieherin der Kindertagesstätte mitgeteilt, dass die allgemeine Entwicklung Ihres Kindes verzögert ist oder einzelne Entwicklungsbereiche, wie zum Beispiel die Sprache, die Motorik, das Sozialverhalten oder das Lernverhalten verzögert oder beeinträchtigt sind.

Vielleicht wurde Ihr Kind zu früh oder mit Funktionsstörungen am Herzen oder des Gehirns geboren und Sie haben Angst, dass es nach einem längeren Krankenhausaufenthalt nicht weiter gefördert werden kann oder wird.

Sie suchen Förderangebote und Beratung?

Dann sind Sie bei uns richtig!

Unser Ziel ist es, Kinder mit Entwicklungsverzögerungen oder Kinder mit Behinderungen so zu fördern, zu unterstützen und zu begleiten, dass sie ihre Persönlichkeit entfalten können.

Unsere Angebote richten sich an Familien mit Kindern von der Geburt an bis zum Schuleintritt.

Unser erfahrenes interdisziplinäres Team hilft Ihnen, die Entwicklungsbesonderheiten Ihres Kindes zu verstehen und gemeinsam mögliche Ursachen zu ergründen. Wir begleiten Ihr Kind und Sie auf einem Abschnitt des Lebens durch geeignete pädagogische Einzelförderung.

Unsere Beratung und die interdisziplinäre Frühförderung werden selbstverständlich vertraulich behandelt und sind kostenfrei.

Bei Bedarf vermitteln wir Ihnen auch weitere Hilfen.

Wir beraten Sie und bieten interdisziplinäre Förderung, diese umfasst:

• das Feststellen des Entwicklungsstandes Ihres Kindes durch eine interdisziplinäre Eingangsdiagnostik,
• Informationen über mögliche Fördermaßnahmen,
• das Aufstellung eines individuellen Förder- und Behandlungsplanes, in der Regel für mindestens 6 Monate, abgestimmt mit Ihnen als Sorgeberechtigte,
• eine anschließende Verlaufs- oder Abschlussdiagnostik,
• die Umsetzung des individuellen Förder- und Behandlungsplanes Ihres Kindes durch Ihr Mitwirken als Eltern und durch pädagogische sowie therapeutische Fachkräfte.

Wir bieten Ihnen eine Förderung mit modernen Therapiematerialien nach aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen und Erfordernissen. Wir besuchen Sie auch gern in der Häuslichkeit.

Wir führen regelmäßig Elterngespräche während eines Förder- und Behandlungszeitraumes durch.

Wir fördern Ihr Kind familienorientiert und interdisziplinär, d.h.:

• Die Angebote sind für Sie leicht zugänglich.
• Wir fördern Ihr Kind in der Häuslichkeit oder in der Frühförderstelle.
• Wir möchten, dass Sie sich alle miteinander in der Familie wohl fühlen.
• Wir geben Anregungen und praktische Hilfen zur Entwicklungsförderung Ihres Kindes.
  
  

Wir brauchen Sie als Partner,

• weil Sie die Experten|Innen im alltäglichen Umgang mit Ihrem Kind sind,
• weil Sie das Fördern und Behandeln mitgestalten, begleiten, unterstützen und fortsetzen möchten,
• weil Sie mitentscheiden, wie Ihr Kind gefördert werden soll.
  
  

Worauf beruht unsererseits die Zusammenarbeit?

• Wir sind Ihr Partner und stehen Ihnen als Begleiter Ihrer Familie zur Verfügung.
• Wir geben Ihnen Einblick in alle kindbezogenen Dokumente.
• Wir richten uns nach den Bedürfnissen Ihrer Familie (Zeitstruktur, Lebenswelt).
• Wir vermitteln Ihnen leichtverständlich Handlungsschritte und Vorgehensweisen und geben Ihnen Anregungen für die selbstständige Fortsetzung der Förderung und Behandlung.

Unser Konzept

In unserem entwicklungspsychologischen Beratungskonzept handeln wir nach dem Prinzip Sehen-Verstehen-Handeln.

Ausgangspunkt jeder Beratung bildet immer die Beobachtung des Kindes mit seinen individuellen Fähigkeiten und Bedürfnissen.

Wir zeigen Ihnen wie Sie mit Ihrem Kind umgehen können,

• wenn es unstillbar schreit,
• wenn es Ein- und Durchschlafprobleme hat,
• wenn Essstörungen, zum Beispiel Erbrechen oder Nahrungsverweigerung auftreten,
• wenn Ihr Kind Verhaltensauffälligkeiten zeigt, zum Beispiel Trennungsängste, übermäßige Wut- und Trotzanfälle oder Zurückgezogenheit.

Unsere Beratung ist für Sie kostenfrei und unterliegt natürlich der Schweigepflicht.